Klarstellung des Vorstands

 

 

Lilienthal, 8. Oktober 2019

 

Der Vorstand teilt mit:

 

 

Zum Artikel "Ehepaar beklagt Altersdiskriminierung im Katzenhaus" in der Wümme-Zeitung vom Freitag. 4. Oktober 2019 stellt der Vorstand des Tierschutzvereins Lilienthal, Worpswede und Grasberg e.V. klar:

 

Eine Alterdiskriminierung findet weder im Katzenhaus noch im Tierschutzverein statt. Die von Frau Meyer im o.g. Artikel erhobene Behauptung, ihr sei aus Gründen des Alters eine Katze verweigert worden, ist falsch.

 

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Katzenhauses führen mit jedem bzw. jeder Interessent/in, der/die sich dafür interessiert, ein Tier zu sich zu nehmen, ein umfangreiches Vermittlungsgespräch.  Das Ziel ist es, im Sinne der Katzen, für die wir als Verein Verantwortung tragen, ein gutes Zuhause zu finden: Mensch und Tier sollten möglichst gut zueinander passen.

 

Frau Meyer gab selbst an, dass alle ihre bisherigen Katzen an ihrem Wohnort überfahren worden seien, da sie an einer vielbefahrenen Hauptstraße wohne. Zwei dieser Tiere stammten aus dem Lilienthaler Katzenhaus. Frau Meyer ist dann ausführlich erklärt worden, dass es nicht Sinn der Arbeit eines Tierschutzvereins sein kann, Katzen mit Freigang in eine solch gefährliche Verkehrslage zu vermitteln. Als Kompromiss ist ihr vorgeschlagen worden, dass der Verein prüfen könne, ob es ein Tier gebe, das für eine reine Wohnungshaltung in Frage komme. Dies ist von Frau Meyer abgelehnt worden, somit kam keine Vermittlung zustande.

 

Eine Diskriminierung auf Grund ihres Alters hat es somit nicht gegeben.

 

Grundsätzlich befragen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Katzenhauses bei Vermittlungsgesprächen immer intensiv nach den Lebensumständen der Interessenten, um sich ein möglichst genaues Bild machen zu können: Mensch und Tier sollten möglichst gut zusammenpassen, denn das Ziel ist es, dass die Katzen nach Möglichkeit für den Rest ihres Lebens ein artgerechtes, sicheres und liebevolles Zuhause finden.

 

Diese Fakten sind der Wümme-Zeitung im Gespräch mit Frau Looden auch explizit mitgeteilt worden. Warum dies nur in so untergeordneter Form Eingang in den Text gefunden hat, ist nicht nachvollziehbar.

Stattdessen wurde eine einseitige Darstellung gewählt, die die ehrenamtliche Arbeit des Katzenhauses verzerrt darstellt. Der sachlich falschen Wiedergabe einer Einzelperson wurde zu unserem Unverständnis viel Platz auf einem öffentlichem Forum eingeräumt, eine ausgewogene Berichtserstattung ist für uns nicht erkennbar.

 

Für den Vorstand des Tierschutzvereins Lilienthal, Worpswede und Grasberg e.V. ist dieses Vorgehen der Wümme-Zeitung, die wir als fair, sachlich und ausgewogen in der Berichterstattung kennen- und schätzen gelernt haben, nicht hinnehmbar und wird aufs Schärfste zurückgewiesen.

 

 

 

Für Rückfragen: Sven Peters, 1. Vorsitzender, Telefon:04298 4677727

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Tierschutzverein Lilienthal, Worpswede und Grasberg e.V.
Scheeren 5
28865 Lilienthal
Tel.: 04298 46 777 27
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